Liebe Wienfreunde und alle die es noch werden!

Als speziellen Mehrwert für Sie als Wienbesucher, oder auch Wienkenner – es ist immer Luft nach oben – das WIEN-ABC.

In kurzen Einträgen lernen Sie über alles, das Wien ausmacht. Dabei bleiben wir natürlich nicht bei Schönbrunn stehen. Wien macht so vieles aus – alle Wiener wissen das – und selbst für sie wird ab und an was Neues dabei sein.

Sobald einige Einträge zusammenkommen, gibts auf Anfrage dieses Glossar mit konkreten Wien-Tipps auch in zusammenhängender Form.

Freuen Sie sich darauf, stückchenweise Ihr Wien-Wissen zu vertiefen und werden Sie neugierig, das Eine oder Andere selbst zu entdecken.

Heute folgt ein erster Eintrag, nicht klassisch auf den Buchstaben A, sondern heute ist „D“ an der Reihe.

D wie Donauwalzer – eines der Musikstücke, mit denen Wien untrennbar verbunden ist.

Donauwalzer…Donauwalzer ist die Abkürzung für den Walzer von Johann Strauß Sohn An der schönen blauen Donau, den es in zwei Fassungen gibt. Erstmals hat man ihn 1867 aufgeführt und seitdem ist er weltweit berühmt geworden und steht wie wenig andere Melodien für Österreich. Walzer sind klassischerweise im 3/4-Takt geschrieben, nicht so einer der berühmtesten, zumindest beginnt er in einem Zweier-Takt. Interessant ist auch, dass der Titel erst nachträglich ergänzt wurde, als der Walzer schon fertig komponiert war. Bei der Benennung hat man zwei Gedichte des ungarischen Dichters Karl Isidor Beck herangezogen, in denen jeweils die Passage An der schönen blauen Donau enthalten ist. Diese Passage bezieht sich allerdings nicht auf Wien. Zur Zeit der Entstehung der Landeshymne Wiens war nämlich die Donau in den Augen der Wiener wenn überhaupt eine Bedrohung und sicher nicht schön. Damals war die Donau noch nicht reguliert und regelmäßig kam es zu Überschwemmungen. Auch Strauß hat in einem Gebäude gewohnt, das mitunter von den Flutkatastrophen betroffen war.

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